Wer Motorrad fahren möchte, braucht nicht nur ein anständiges Bike, sondern ebenso die dazu passende Motorradbekleidung. Denn diese hat eine wichtige Aufgabe: den Fahrer vor Stürzen, Wind und Wetter zu schützen. Der springende Punkt ist der Motorradhelm. Seit 1976 ist der Motorradhelm Pflicht und seit 2006 muss dieser ein ECE-Zertifikat haben. Die Kriterien dafür sind etwa Stoßdämpfung, Reißfestigkeit und Formstabilität. Und wirklich jeder sollte einen geeigneten Motorradhelm tragen, auch wenn er nur mal ums Eck fährt.

Tourer — Fahren, soweit das Auge reicht

Touren-Motorräder wie BMW, Honda oder Triumpf sind für längere Motorradtouren optimal. Der bestmögliche Tourenhelm ist außen hart, innen angenehm weich und antibakterielle Polster leiten die Feuchtigkeit nach außen. Speziell Klapphelme haben sich auf langen Touren bewährt. Sie stehen besonders bei Brillenträgern hoch im Kurs. Markenhelme sind für Bluetooth vorbereitet und Fahrer können mit dem Sozius und mit anderen Bikern kommunizieren.

Tourer-Fahrer wählen häufig wasserdichte Textilbekleidung. Sie ist komfortabel und reißfeste Gewebe nebst integrierten Protektoren bieten die nötige Sicherheit. Robuste Motorradstiefel schützen vom Schienbein bis zur Fußsohle. Sie sind besonders im Bereich der Knöchel, Fersen und Zehenspitzen verstärkt, um den höchstmöglichen Schutz zu bieten. Tourenhandschuhe sind ebenso Bestandteil der Schutzbekleidung. Sie schützen Hände und Gelenke vor Kälte, Nässe und Abschürfungen.

Enduro — Über Stock und Stein

Mit einer Enduro wie etwa Aprilia, KTM oder Husquarna gehts ab ins Gelände. Wer im Geländesport aktiv ist, muss meist weite Strecken zurücklegen. Hier bietet sich ein Fahrzeug mit der entsprechenden sicheren fahrzeugeinrichtung von einem kompetenten Fahrzeugeinrichter an. Neben angepassten Systemen für das Verstauen des Equipments sorgen sie zusätzlich für die Sicherung und die Standfestigkeit der Enduro während des Transportes.

Mit der Enduro gehts in unwegsamem Gelände über Wurzeln, Baumstämme oder Geröll. Stürze gehören fast schon zum Alltag. Spezielle Protektoren schützen Brust, Nacken, Wirbelsäule und Schienbein. Funktionale, wasserdichte und reißfeste Gewebe sowie eine gute Atmungsaktivität sind bei Jacke und Hose essenziell. Strapazierfähige Endurostiefel müssen Wurzeln, Steine und Schlamm aushalten und besonders hart im Nehmen sein. Robuste Leder geben Fuß, Knöchel und Schienbein den nötigen Halt.

Solide Endurohelme mit Kinnschutz sind eigens fürs Gelände konstruiert und größtenteils mit Helmschirm und Visier ausgestattet. Zudem verfügen sie über eine gute Belüftung. Endurohandschuhe sorgen für ein hohes Maß an Griffigkeit und schützen Hände sowie Gelenke.